In diesem Lied geht es um die nostalgische Erinnerung an eine wilde und unkonventionelle Freundschaft. Die beiden Freunde erinnern sich an ihre gemeinsamen Erlebnisse, Abenteuer und Eskapaden, die von kindlichen Streichen über jugendlichen Unfug bis hin zu erwachsenen Fehltritten reichen. Trotz der Konflikte und Schwierigkeiten bleibt ihre Verbindung stark. Das Lied endet mit einer melancholischen Betrachtung der Vergänglichkeit und der Wertschätzung ihrer gemeinsamen Zeit.
Das letzte Mal, als ich deinen glitschigen Regenwurm aß,
Das letzte Mal, du mit der Salzstange tief in der Nas',
Das letzte Mal, dass ich mit meiner Patschehand pieke in dein Auge,
Das letzte Mal, dass du mein Lieblings-Teddy badest in Putzlauge.
Das letzte Mal, dass sie auspumpen müssen, deinen Magen.
Das letzte Mal, dass wir uns blutig prügeln und vertragen.
Das letzte Mal, dass sich die ferngesteuerten Autos rammen,
Das letzte Mal, dass wir durch die Schleuse schwammen.
Das letzte Mal, dass wir rückwärts Fahrrad fuhren.
Das letzte Mal, dass wir versteckten die Dutzend Blessuren.
Das letzte Mal, als wir Genitalien auf die Toilettenwand malten.
Das letzte Mal, wo wir mit beachtlichen Penislängen prahlten.
Das letzte Mal, als die Pepsi mit Mentos an die Decke spritzte,
Das letzte Mal, wo ich in der selbstgebauten Seilbahn schwitzte,
Das letzte Mal, dass wir die sturmfreie Bude mit 100 Leuten feiern,
Das letzte Mal, dass wir von Vodka Bull und Tequila mit Wurm reihern.
Das letzte Mal, das wir zwei gleichzeitig heulten,
Das letzte Mal, als wir Papas BMW stark verbeulten,
Das letzte Mal, dass wir im Baumhaus übernachten.
Das letzte Mal, dass wir uns vor Lachen in die Hose machten.
Das letzte Mal, dass ich dein Erbrochenes wegwischte.
Das letzte Mal, dass wir uns Nudeln mit Ketchup auftischten.
Das letzte Mal, wo wir Zechpreller schick und kostenlos speisten,
Das letzte Mal, als wir auf der Ladefläche des Schweinetransporters reisten.
Das letzte Mal, dass wir für Likes mit dem Skateboard vom Dach sprangen.
Das letzte Mal, dass wir um zwei Uhr Nachts im Treppenhaus lauthals sangen.
Das letzte Mal, dass ich beim Köpper die Nase aufm Poolboden aufschlug,
Das letzte Mal, als ich dich vom Oktoberfest heimtrug,
Das letzte Mal, als Du mir meine Freundin ausgespannt hast, Biest!
Das letzte Mal, das ich Dir eine Freundin ausgespannt hatte, siehst!
Das letzte Mal, dass wir nackt durchs UEFA-Spiel rannten,
Das letzte Mal, dass wir einen Dreier hatten und sie kaum kannten.
Das letzte Mal, wo wir nachts nackt im Nachbar's Pool badeten,
Das letzte Mal, als wir aus der Ausnüchterungszelle austraten.
Das letzte Mal, dass ich dir ne Feile in den Knastkuchen backte,
Das letzte Mal, das ich dem Chef ins Büro kackte.
Das letzte Mal, dass ich im Eckbüro wüte und tobe.
Das letzte Mal, dass ich deinen Pragmatismus lobe.
Das letzte Mal, wo wir noch keine Kinder haben, ziehen wir los,
Das letzte Mal, die Fixkosten niedrig, die Verantwortung gering, die Freiheit groß.
Das letzte Mal, dass wir uns einlassen mit den Bösen,
Das letzte Mal, dass wir einen Shitstorm auslösen.
Das letzte Mal, dass wir uns für viel Geld stark verbogen,
Das letzte Mal, deshalb warst du weggezogen.
Das letzte Mal, dass wir uns ständig sehen, jede Woche, schon,
Das letzte Mal, dass du vereitelst, für die Firma, ne Fusion.
Das letzte Mal, dass ich einen Kindergartenkuchen backe,
Das letzte Mal, als ich einen Börsengang verkacke.
Das letzte Mal, dass wir als Ü-50 in den Club reindürfen,
Das letzte Mal, dass wir selber Bitcoins schürfen,
Das letzte Mal, dass ich den Molotov-Cocktail werfe,
Auf der Demo, unter Jungen, und damit alle Seiten nerve.
Das letzte Mal, dass wir zum Arzt gehen, nur um zu reden,
Das letzte Mal, ohne Wartung und Pillen, einfach nur leben,
Das letzte Mal, dass wir uns an Bud Spencer-Filmen berauschen,
Das letzte Mal, dass wir unsere Gebisse tauschen.
Aber es kommt die Zeit, da mache ich mir vor Lachen wieder in die Hose.
Alt und knackig. Alles knackt bei Bewegung. Alles ist lose.
Ich mach dann wieder in die Windeln, hänge rum, chille viel.
So läuft das Leben, ein ewiger Kreis, so geht das Spiel.
(Outro)
Kein Stern, keine Formel, keine Straße wurd' nach mir benannt,
bin Freund, Partner, Vater, aber kein Genie.
Was von mir bleibt, wofür man mich kannt',
ist dieses Leben, ist dieses Lied.
Ort: | Oberer Grasweg, Altötting, Bayern, Deutschland, Europa |
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Datum: | Okt 2024 |
Musik-Genre: | Metal > Heavy Metal, Rock > Indie Rock, Singer / Songwriter |
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Lyrics-Sprache: | Deutsch |
Thema der Musik: | Freundschaft, Party / Feiern, Freiheit / Unabhängigkeit, Lebensfreude / Positive Energie, Vergänglichkeit / Tod, Kindheit / Jugend, Kriminalität / Rebellion, Frustration |
Stimmung: | Traurig, Aggressiv, Inspirierend |
Gesang: | Männliche Gesangsstimme |
BPM (Beats per Minute): | Moderat (60-120 BPM) |
Instrumentierung: | Tasteninstrumente > Klavier |
Aufnahmequalität: | MP3 (192 kbps) |
Eingesetztes Musik-KI-Modell: | Suno v3.5 |
Cover-Stil: | Fotografie |
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Cover-Requisiten: | Fotos, Bett |
Ausdruck der Cover-Person(en): | Verträumt, Fröhlich |
Eingesetztes Bild-KI-Modell / Stil: | DALL-E 3 via Copilot |