Es war ein normaler Dienstagnachmittag in der Stadtbibliothek Schwabing, als ein unerwartetes Ereignis die gewohnte Stillheit unterbrach. Die "Library Heavy Metal Studio" - berühmt für ihre spontanen Heavy Metal Konzerte in den ruhigsten und intellektuellsten Umgebungen - stürmten die Halle, vorbereitet, das Schweigen mit ihrer Musik zu brechen.

Die Band begann mit der ersten Ode, "Silent Shreds", die die friedliche Stille der Bibliothek herausforderte. Einige Besucher zuckten zusammen; die ersten "Pssst!" wurden laut. Doch die Band spielte weiter - die Lautstärke und der Schwung nahmen zu.

Die zweite Ode – "Metallic Manuscripts" - erklang und die Riffs hallten durch die Gänge voller Bücher. Die Reaktionen eskalierten: "Hat man denn nirgendwo mehr Ruhe!" schimpfte ein älterer Herr, der in eine ausführliche Biografie vertieft war.

Trotz der aufkommenden Unruhe entfesselten die Musiker die dritte Ode, "Hardcover Harmonies". Das Publikum teilte sich in zwei Lager. Auf der einen Seite diejenigen, die fasziniert waren von der plötzlichen Mischung aus Heavy Metal, Büchern und Lernen; auf der anderen Seite jene, die irritiert fragten: "Was zur Hölle ist hier los!"

Das Quartett brannte die vierte Ode, "Dewey Decimal Distortion", ins Gedächtnis aller Anwesenden. Die Musik war so kraftvoll, dass sie fast die Regale zum Wackeln brachte, und sie schien die Luft mit einer seltsamen Art der Aufregung zu füllen.

Mit der letzten Ode, "Encyclopedia of Eruption", erreichten sie den Höhepunkt. Die deutliche Unruhe schlug in Verärgerung um und der Bibliothekar forderte energisch: "Raus mit euch!"

Das Heavy Metal Konzert in der Stadtbibliothek Schwabing war vorbei, genauso schnell wie es begonnen hatte. Die Band packte ihre Instrumente zusammen und verließ den Tatort, zurück blieb ein leicht verwirrtes Publikum, ein aufgebrachter Bibliothekar und die Nachhall der fünf unvergesslichen Heavy Metal Oden, die die Stadtbibliothek in ihren Grundfesten erschüttert hatten.